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Hochzeit in der alten Heimat - heute vor einem Jahr

Genau heute vor einem Jahr durfte ich Aylins und Jans Hochzeit in meiner alten Heimat begleiten. Wenn ich von meiner alten Heimat spreche, dann meine ich die Gegend um Heidelberg, plus einem Radius von etwa 50 km. ;)

Dieses Paar hat es mir sehr angetan. Beides äußerst interessante Menschen mit viel Herz und Verstand mit Sinn für das Schöne. Dass Jan Redakteur ist, hatte ich beim Kennenlernen schon erfahren. Dass er dies aber in Berlin macht und Musikredakteur ist, der unter anderem eine Biografie für "Casper" geschrieben hatte (ja, ja, was braucht Casper denn jetzt schon eine Biografie, mag man sich jetzt fragen. Der Typ ist doch noch so jung. Trotzdem ist auch er ein sehr interessanter Mensch mit etlichen Facetten, über die es sich zu berichten lohnt.), erfuhr ich erst am Hochzeitstag, als Casper plötzlich vor meiner Linse stand. Ganz Profi, habe ich mich versucht, natürlich auch weiterhin ganz normal zu verhalten. Und dass ich diese Fotos erst jetzt öffentlich zeige und ein ganzes Jahr damit gewartet habe, zeigt zumindest, dass ich nicht damit prahlen möchte ................... oder ich das Blogschreiben immer so lange vor mir her schiebe (?). hehehehe......

So, aber nun zu dieser wundervollen Hochzeit, die mit einem first Look an dem echt gelungenem Standesamt in Hemsbach begann. ......

Die Trauung war ganz oben, in einer Art Turmzimmer. Sehr urig. 

Und das Gruppenfoto entstand vor der Fassade dieses außergewöhnlichen Standesamtes.

Dann ging es ab in den Odenwald zu einer wahrlich traumhaften Location, die neben der Scheune, in der gefeiert wurde, unter anderem ein Heuhotel, ein paar Wigwams (genau Indianerzelte) und andere exotische Zimmer für Übernachtungsgäste bereit hielt. Dort machten wir auf auf einer Weide die Hochzeitsfotos.


Auch die Bridemaids und Groomsfriends kamen nicht zu kurz. =)




Es war wirklich eine ganz fantastische Feier mit extrem coolen Gästen und einem noch viel cooleren Brautpaar. Das Einzige, was mir einem kleinen Beigeschmack in Erinnerung blieb, war meine ewig lange Heimfahrt, da es wie aus Kübeln gegossen hatte in der Nacht. Ich hatte unter normalen Umständen eine Dreiviertelstunde Fahrt aus dem Odenwald vor mir, plus den Rest über die Autobahn nach Homburg. Und weil an der B38 im Odenwald eines der Städtchen just in dieser Nacht gesperrt war, gab es zum Starkregen in der Dunkelheit auch noch sämtliche Umwege mit Feldwegcharakter zu nehmen, so dass aus einer Dreiviertelstunde Odenwald 2,5 Stunden wurden, plus Autobahn. 

Aber, abgesehen von der Heimfahrt, war es einfach eine absolut tolle Hochzeit. Ich wünsche Euch alles Liebe zu eurem ersten Hochzeitstag, liebe Ayla und lieber Jan und freue mich schon sehr, wenn ich mal wieder von Euch höre. 

Bis bald. Eure Kirsten

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